• fuzzy_feeling@programming.dev
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    3 days ago

    Käme es tatsächlich zu einer Teilung der deutschen Preiszone, könnte der Börsenstrompreis im Süden und Westen bis 2030 um bis zu 8 Euro pro Megawattstunde steigen. Im Norden und Osten könnte er dagegen um bis zu 6 Euro sinken. Das hat die Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) Anfang des Jahres errechnet. In beiden Zonen würden aber im Gegenzug die milliardenhohen Kosten für den Redispatch sinken und damit die Netzentgelte für die Verbraucher.

    “standort deutschland atraktiver machen” mein arsch. der norden subventioniert den industriestandort im süden. und da sich die csu damit selber schaden würde, wird es in absehbarer zukunft keine strompreiszonen geben.

    • federal reverse@feddit.orgOP
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      3 days ago

      Ich find auch, dafür, dass Tablemedia so neutral sein soll, hat der Artikel eine gewisse Unwucht.

      Was du aber offenbar überlesen hast, ist, dass sonst eben ggf. die EU einschreiten könnte. Und da ist die Meinung der CSU (und der BW-Koalition) dann doch nicht mehr so wichtig.

      • fuzzy_feeling@programming.dev
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        ·
        3 days ago

        hör zwischendurch deren podcast, neutralität würd ich denen jetzt nicht unterstellen. neo-liberal würds wohl eher treffen.

        es sind ja nicht nur parteikollegen von flintenuschi, es sind ja auch die energieintensiven großkonzerne die wenig bock auf steigende strompreise haben. da sitzen so dicke lobbyvereine hinter.

        es wäre richtig und wichtig. aus meiner sicht auch nur fair. aber da im koalitionsvertrag schon ausgeschlossen, glaub ichs erst wenn ichs seh.