Tesla kommt nicht aus den Negativschlagzeilen: Dem E-Autobauer wird vorgeworfen, die Kilometerzähler in seinen Fahrzeugen manipuliert zu haben. Das Ziel: schneller endende Garantien und dadurch höhere Reparatureinnahmen.
So eine Manipulation, sollte sie sich bewahrheiten, hätte auch andere Vorteile für Tesla: dadurch kann man Reichweite und Verbrauch schönrechnen.
Ehrlichen Herstellern würde es schwer fallen, ähnliche Werte zu erreichen.
Der erste Hyundai Ioniq ist allerdings auch heute noch das sparsamste Serien-Elektroauto.
Bei EVs geht es denn meisten Kunden insbesondere um die Reichweite und da hatte Tesla lange die Nase vorn. Zumindest auf dem Papier.
Da ist was dran. Insgesamt scheint die Entwicklung bei E-Autos in Richtung Panzer mit großer Reichweite zu gehen. Angesichts dessen sind Ioniq, Leaf, Zoe und i3 immer noch recht konkurrenzlos rational.
Das ist dahingehend spannend,weil dann Milliarden Forderungen von Leasingunternehmen und Versicherungen drohen,ebenso wie das Kraftfahr Bundesamt theoretisch die Betriebserlaubnis für alle betroffenen Fahrzeuge entziehen kann.
MMW Tesla ist das nächste Enron.