Spahni mimt amerikanische Politik. Was sagen und später behaupten, man meinte was anderes, dann wieder was sagen, dann wieder zurückrudern… Vorsicht vor solchen Leuten, kann man da nur sagen.
Er ist ja auch öfter mal in den USA bei den Republikanern zu Gast gewesen.
Nicht nur zu Gast. Er hatte sich schon an Richard Grenell rangewanzt, als der Botschafter in Deutschland war.
“Das Wort Normalisierung habe ich gar nicht benutzt”, sagte Spahn und beklagte, es werde “versucht, irgendwas zu konstruieren”.
merke: die einzige art etwas zu normalisieren ist es, das wort “normalisierung” zu verwenden.
Ich glaube der rhetorische Fachbegriff ist “überspezifisches Dementi” - weil er das Wort nicht benutzt hat kann er diesen Aspekt seiner Äußerungen ja nicht so meinen und damit sei das ja okay. Das lenkt aber vom Rest seiner Aussage ab die unkommentiert dasteht. In diesem Fall: er weiß was da für Vögel sitzen aber das nimmt er billigend in Kauf
Boomer-Mindset a.k.a. “Inakzeptabel dass man mir nicht uneingeschränkt zustimmt, buhuuu!” mal wieder. Typisch für die Leute aus den Union.
Dann sag halt nich so 'ne Scheiße, Mann
Oder wie der alte Lateiner sagt: Si tacuisses philosophus mansisses.
Er erlebe persönlich seit Jahren “Hass und Hetze, teilweise schwulenfeindliche Sprüche”
Das ist ausgesprochen scheiße.
Gleichzeitig ist Jens Spahn bei Diskriminierungsthemen, wo er nicht betroffen ist, oft recht eindeutig auf der falschen Seite.
Homophobie ist immer scheiße aber dass es bei Sprüchen bleibt und er nicht dafür verprügelt oder verhaftet wird hat er ebenden Kräften im Land zu verdanken die er zu unterdrücken versucht. Insofern kann er auch bei Themen die ihn betreffen eigentlich gepflegt die Schnauze halten.