

Der Gesetzgeber hatte versichert, die Reform der Grundsteuer werde aufkommensneutral sein. In einem am Februar veröffentlichten Frühjahrsgutachten der Immobilienbranche erklärte auch der Wirtschaftswissenschaftler Lars Feld, es deute viel darauf hin, dass die Städte und Gemeinden in ihrer Gesamtheit das Versprechen einer aufkommensneutralen Reform brechen werden. “Sie nutzen vielmehr die Reformmöglichkeiten, um höhere Einnahmen zu erzielen.” Laut der Beratungsfirma EY hoben viele Gemeinden den Hebesatz zur Grundsteuer bereits im Jahr 2023 teils stark an.
Logo, die Kommunen mussten eh die Hebesätze anpassen um insgesamt das Ziel der Aufkommensneutralität zu erreichen, warum nicht gleich noch ein paar Prozente drauflegen.
We‘d rather not.