Ergebnis: Mehr als Atheisten und Religiöse gaben Agnostiker an, mit Entscheidungen lange zu zögern und zu hadern. Eine solche Unentschlossenheit ist mit Ängsten und Depressionen verbunden. Die aktuelle Studie bestätigte das: Agnostiker beschrieben sich als emotional instabiler. Außerdem suchten sie vermehrt »nach Alternativen im Leben«. Darin zeigt sich einerseits ihre ausgeprägte Offenheit, aber auch ein Hang zu Perfektionismus und Unzufriedenheit.
Das passt zu einer weiteren Eigenheit von Agnostikern: Sie neigten weniger als Gläubige und Atheisten dazu, sich selbst durch eine rosarote Brille zu sehen. Die religiösen Befragten etwa hielten sich für besonders sozial – zu Unrecht, wie frühere Studien bereits belegten. Allerdings tut eine solche verzerrte Selbsteinschätzung in der Regel eher gut. Agnostiker dagegen machen sich das Leben schwer, indem sie sich nicht so leicht zufriedengeben: nicht mit sich selbst und nicht mit einer Glaubensentscheidung.
Das habe ich nicht gesagt. Wie kommst du darauf, dass ich das meinen würde?
Ich weiß zu wenig über Buddhismus, um irgendeine Aussage darüber treffen oder beurteilen zu können, außer, dass es eine existente Religion ist.
Hab ich nicht.
Das war nicht die Behauptung und auch nicht mein Argument.
Ich lass die Diskussion mit dir jetzt sein. Du brennst nur einen Strohmann nach dem anderen ab und gehst null auf das ein, was ich tatsächlich schreibe. Das ist es nicht wert.