Ergebnis: Mehr als Atheisten und Religiöse gaben Agnostiker an, mit Entscheidungen lange zu zögern und zu hadern. Eine solche Unentschlossenheit ist mit Ängsten und Depressionen verbunden. Die aktuelle Studie bestätigte das: Agnostiker beschrieben sich als emotional instabiler. Außerdem suchten sie vermehrt »nach Alternativen im Leben«. Darin zeigt sich einerseits ihre ausgeprägte Offenheit, aber auch ein Hang zu Perfektionismus und Unzufriedenheit.
Das passt zu einer weiteren Eigenheit von Agnostikern: Sie neigten weniger als Gläubige und Atheisten dazu, sich selbst durch eine rosarote Brille zu sehen. Die religiösen Befragten etwa hielten sich für besonders sozial – zu Unrecht, wie frühere Studien bereits belegten. Allerdings tut eine solche verzerrte Selbsteinschätzung in der Regel eher gut. Agnostiker dagegen machen sich das Leben schwer, indem sie sich nicht so leicht zufriedengeben: nicht mit sich selbst und nicht mit einer Glaubensentscheidung.
Wie gesagt, es geht nicht darum, dass alles in der Bibel unwahr ist, weil es in der Bibel steht, sondern dass die Bibel keine historische Aufzeichnung und als Quelle nicht zu gebrauchen ist.
Wie sehr die als historisches Dokument zu gebrauchen ist hängt damit zusammen wie sehr eine gewisse Behauptung was mit dem Status den Christen Jesus geben bestätigt, und wie vereinbar das ganze mit Materialismus ist. Wenn da steht “Und Jesus bestellte ein Brot und Feigen in <Stadt>, und sie gefielen ihm” dann ist das nicht verdächtig: Warum sollte man sowas erfinden. Wenn da steht “Und er lief über’s Wasser”, dann weniger. Wenn da steht “Und er predigte, und sie hörten ihm zu, und aus Feinden wurden Freunde”, dann ist das von den damaligen Schreiberlingen nicht unwahrscheinlich selektiv wahrgenommen, aber wahrscheinlich auch nicht komplett erdacht und erlogen.
So etwas habe ich an anderer Stelle auch schon gesagt: außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise.
Ich verstehe aber immer noch nicht, as du hier zu argumentieren versuchst.
Ich wollte nur das Argument für die Existenz von Jesus nicht dahergelaufenen Christen überlassen und genauso wenig dahergelaufenen Atheisten, da gibt’s welche die da genauso voreingenommen sind. Beide zusammen sind ne ganz unproduktive Mischung.
Aber die Existenz Jesus war nie Thema.
Ne aber die Beweisbarkeit oder so. Hab’ jetzt gerade nicht den Nerv den Faden zurück zu spulen.
Es ging um die Beweiskraft der Bibel - und die ist nicht gegeben.
Beweis wofür?
Alter, dein Ernst? Worum geht es in dem ganzen verdammten Faden hier? Oder klinkst du dich häufiger in Diskussionen ein, ohne zu wissen, worum es geht?